17.19 Biathleten seit Wiedervereinigung achtmal die Nummer eins

Die deutschen Biathleten haben bei den 17 Weltmeisterschaften seit der Wiedervereinigung achtmal die Medaillenwertung gewonnen. Erstmals glückte dies 1991 beim ersten gemeinsamen Auftritt im finnischen Lahti (4 Gold, 1 Silber, 1 Bronze), letztmals 2011 im russischen Chanti-Mansijsk (4-3-0).

Die bislang beste WM für die deutschen Biathleten waren die Titelkämpfe 1999 in Kontiolahti und Oslo, als es sechsmal Gold und je zwei Silber- und Bronzemedaillen gab. Das schlechteste WM-Ergebnis wurde bei der letzten Austragung 2013 im tschechischen Nove Mesto erzielt. Dabei gab es die erste WM ohne Gold für das deutsche Team (0-1-1), das damit erstmals nur auf Platz fünf der Nationenwertung landete. 2015 in Kontiolahti reichte es zu dreimal Gold und zweimal Silber, es war das achtbeste Abschneiden.

Die erfolgreichsten zehn Weltmeisterschaften der deutschen Biathleten seit der Wiedervereinigung (Gold-Silber-Bronze, in Klammern Platzierung im Medaillenspiegel):

 

1. 1999 in Kontiolahti/Oslo     6  2  2   (1.)

2. 2007 in Antholz              5  3  3   (1.)

3. 2008 in Östersund            5  1  2   (1.)

4. 2011 in Chanti-Mansijsk      4  3  0   (1.)

5. 1991 in Lahti                4  1  1   (1.)

6. 2005 in Hochfilzen           3  4  2   (2.)

7. 2003 in Chanti-Mansijsk      3  2  2   (1.)

8. 2015 in Kontiolahti          3  2  0   (2.)

9. 1997 in Osrblie              3  1  0   (1.)

10. 1993 in Borowez             3  0  1   (1.)

11. 2009 in Pyeongchang         2  4  2   (2.)

18. 2013 in Nove Mesto          0  0  1   (5.)

SID ma tw cp wt