18.15 Hecking lobt de Bruyne: „In einer bemerkenswerten Verfassung“

• Auch Allofs adelt den Belgier: „Was er macht, ist außergewöhnlich“ • Freiburg-Keeper Bürki hadert mit Elfmetersituation: „Ball geht nach außen weg“ • Wölfe-Keeper Benaglio steht Bürki bei: „Sehr harte Entscheidung“

Unterföhring, 15. März 2015 – Die wichtigsten Stimmen zum Sonntagsspiel des 25. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und dem Sport-Club Freiburg (3:0) bei Sky.

 

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg) …

…zum Spiel: „Unterm Strich war es ein Tor zu hoch. Solange es aber nur 1:0 steht, ist man immer in Gefahr. Umso erstaunlicher ist es, wie die Mannschaft sich dann immer wieder zusammenreißt.“

…zur Elfmetersituation vor dem 2:0: „Für mich ist das ein klarer Elfmeter. Klar kommt Bürki da hin, aber Kevin ist in vollem Lauf. Wo soll er hin?“

…über Kevin de Brunye: „Kevin ist in einer bemerkenswerten Verfassung. Er will immer Tore machen, Tore vorbereiten und gewinnen. Das ist für einen Trainer sehr angenehm.“

…über das Europa-League-Spiel am Donnerstag bei Inter Mailand: „Inter Mailand wird uns alles abverlangen, sie sind eine erfahrere Europapokalmannschaft. Wir haben hoffentlich unsere Lehren aus dem Lissabon-Spiel gezogen.“

 

Klaus Allofs (Geschäftsführer Sport VfL Wolfsburg) …

…zum Spiel: „Wir haben sehr gut angefangen, viel Druck gemacht, hatten sehr viele Chancen. Wir hätten früh schon zwei, drei Tore machen können. Das haben wir nicht – und dann wird es schwer gegen Freiburg. Bei uns spielen sie immer gut.“

…zu Kevin de Bruyne: „Was er macht, ist außergewöhnlich.“

…zum Europa-League-Spiel am Donnerstag bei Inter Mailand „Wir müssen uns vor keiner Mannschaft verstecken.“

 

Christian Streich (Trainer Sport-Club Freiburg) …

…zum Spiel: „Wir haben am Anfang zu viele Torchancen zugelassen und hatten zu viele Ballverluste. In der zweiten Halbzeit waren wir gleichwertig, aber dann wird das Spiel durch den Elfmeter entschieden.“

…zur Elfmetersituation vor dem 0:2: „Er ist klar am Ball, dann gibt es den Kontakt. Aber der Ball geht weg. Bürki ist definitiv am Ball. Wir sind es gewohnt, mit solchen Sitationen umgehen zu müssen.“

…zur Situation des SC im Abstiegskampf: „Gegen so eine Mannschaft ist ein gewisser Stresslevel da. Aber über die gesamte Saison machen wir zu viele Fehler, die dann immer wieder zu Gegentoren führen. Zwei, drei oder vier Prozent weniger reichen nicht, um solche Spiele zu gewinnen. Das haben wir bislang nicht geschafft, und das liegt nur an uns.“

 

Roman Bürki (Sport-Club Freiburg): „Ich berühre klar den Ball, aber auch de Bruyne. Der Ball geht nach außen weg. Es ist schade. Als der Schiedsrichter auf Elfmeter entschieden hat, habe ich wegen der Dreifachbestrafung mit der Roten Karte gerechnet. Ich habe dem Schiedsrichter nach dem Spiel gesagt, er soll sich die Szene nochmal anschauen.“

 

Diego Benaglio (VfL Wolfsburg): „Sehr, sehr harte Entscheidung. Klar bin ich auf der Seite meines Torhüterkollegen Bürki.“

 

Sascha Riether (Sport-Club Freiburg): „Christian Streich ist ein akribischer Arbeiter, der den Spielern alles abverlangt. Unser Ziel war es nicht, Wolfsburg abzuschießen. Die Heimspiele gegen Augsburg und Mainz müssen unsere Messlatte sein.“

 

Oliver Sorg (Sport-Club Freiburg): „Wir kriegen ein blödes 0:1 nach einem individuellen Fehler. Dann wird es schwer hier in Wolfsburg. Selbstvertrauen bekommt man nur durch gewonnene Spiele und Punkte. Dann macht man die Dinger auch rein.“

 

Timm Klose (VfL Wolfsburg): „Momentan haben wir drei sehr gute Innenverteidiger auf Augenhöhe. Da ist es wichtig, da zu sein und sich gegenseitig Druck zu machen.“

 

Dies war eine Sendung des proSportPresseService mit einer Medienmitteilung von Sky Sport.

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pps/mh